Trinity- Ein kreativer,
universell einsetzbarer Lösungsweg
Trinity ist
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ein kreativer Weg
•
mit wirksamen Prozessprinzipien
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zur Bewältigung von komplexen Herausforderungen,
•
um eine unbefriedigende Situation
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in einem agilen Commitment-Prozess,
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rasch und unbürokratisch in eine allseits zufriedenstellende Situation,
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mit geringsten Kosten und maximalem Nutzen
•
nachhaltig zu transformieren.
Der Trinity –Prozess gliedert sich in drei 3 Prozessphasen:
analysieren, kreieren und realisieren.
Analysieren bedeutet, die unbefriedigende Situation zu verstehen, in ihren
Wirkungen und Folgen zu erfassen und den daraus resultierenden Leidensdruck
als skalierte Messgröße darzustellen.
Kreieren wird als kreativer Prozess verstanden.
Das Wort „kreieren“ leitet sich vom lateinischen
"creare" ab, was "schöpfen, erschaffen, ins
Leben rufen" oder "etwas Neues erschaffen"
bedeutet. Unsere wirksame Kreativtechnik
beruht auf Imaginieren.
Realisieren startet mit einer Erfassung des
Nutzens im Vergleich zu den Gesamtkosten,
wobei auch mögliche Folgekosten und Schäden
mit erfasst werden. Die Wirtschaftlich-keit der Lösung entscheidet, ob es zu
einer Umsetzung, einem weiteren Prozess-durchlauf oder gar zu einer
Einstellung des Gesamtprojektes kommt.
Im Zentrum eines Trinity-Prozesses steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen,
Gefühlen, Werten, Motiven und Kompetenzen. Vorrangig gilt, die Bedürfnisse
der Zielgruppe zu beobachten, identifizieren und verstehen, um daraus auf die
zugrunde liegende unbefriedigende Situation zu schließen.
Trinity nutzt bewährte Problemlösetechniken aus der Konfliktlösung, gepaart mit
den Prinzipien des agilen Manifests und ergänzt mit den Stärken wirksamer
Kreativtechniken. Sowohl ingenieurwissenschaftliche Innovations-Prozess-
Methoden als auch uraltes archaisches Wissen von Druiden und Schamanen
unterstützen diesen kreativen Weg einer wirksamen Lösungsfindung.
Viele von uns näher untersuchten Prozessmodelle, haben als besondere Stärke,
mit Hilfe agiler Prinzipien den gesamten Prozessablauf schnell und wirksam
voranzutreiben. Schwächen zeigen sie im kreativen Prozess der
Lösungsfindung. Meist beschränken sich diese Modelle darauf, Ideen
einzusammeln, um sie danach möglichst objektiv zu bewerten. Das kann
wahrscheinlich daran liegen, dass wir Menschen mit unserem analytischen
Verstand, Funktion und Wirkung von Kreativität nicht wissenschaftlich erklären
können.
So lässt sich verstehen, warum sich die Entwickler der üblich eingesetzten
Prozessmodelle darauf beschränken, Ideen als ein Sammelsurium von zufälligen
Einfällen zu betrachten, Mit Statistik und Wahrscheinlichkeit durchsetzte
Methoden wird der Eindruck erweckt, dass die Wissenschaft die menschliche
Kreativität versteht, weil sie die Menge der Ideen steuern kann.
Wirksamster Teil des Trinity-Prozesses ist der Schöpfungspunkt, ein kreativer
Wendepunkt, wo sich die Problemsicht in die Lösungssicht wandelt. Unser
kreativer Prozess der Lösungsfindung basiert auf Erkenntnissen von Rupert
Sheldrake, der den Begriff „Morphologische Feld“ als besonderen
Gedächtnisspeicher geprägt hat.
Jeder, der eine Aufstellungsarbeit persönlich miterlebt hat, ist beeindruckt, wie
eine besondere Kraft zu einer erstaunlichen Lösung führt. Das Wissen dieser
Kraft ist wahrscheinlich so alt wie die Menschheit und wurde durch Bert
Hellinger in unserem Kulturkreis wieder populär. Nach einer intensiven Phase
der Auseinandersetzung mit der zu unbefriedigenden Situation, zielt der
kreative Teil des Trinity-Ansatzes auf die Kraft dieses Lösungsfeldes.
Der Trinity-Prozess verwendet unsere selbst entwickelten Prinzipien. Diese
beruhen auf den Prinzipien des agilen Manifests und verschiedenster weiterer
Grundsätze, die sich in Innovations-und Kreativprozessen gut bewährt haben.
Ähnlich wie die ASIT- Methode, eine Weiterentwicklung des technischen
Problemlöse-Tool Triz, nutzt zum Beispiel auch Trinity nur vorhandene
Ressourcen. Nach dem Motto: „Wer das Problem hat, hat auch die Lösung“, wird
systemisches Therapiewissen mit Ingenieurwissen verknüpft.
Ziel aller agilen Prozesse ist, die Bürokratie zu vereinfachen und die
menschlichen Aspekte effizienter gestalten. In agilen Prozessen wird versucht,
so rasch wie möglich zu Ergebnissen zu kommen, die dann in regelmäßigen,
kurzen Abständen mit den Auftragsgebern abgestimmt werden. Damit ist es
einfacher, flexibel auf Veränderungen einzugehen und die Zufriedenheit aller zu
erhöhen. Allen agilen Prozessen ist gemeinsam, dass sie die Aufwandskurve
möglichst flach halten, vor allem durch Konzentration auf das Wesentliche statt
Verzettelung durch Perfektionismus.
„Was vorstellbar ist,
ist auch machbar.“
Albert Einstein
Menschenbild